BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Grails iCalendar plugin//NONSGML Grails iCalendar plugin//EN VERSION:2.0 CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20240329T142840Z DTSTART;TZID=Europe/Vienna:20220405T190000 DTEND;TZID=Europe/Vienna:20220405T203000 SUMMARY:Einführung in Edith Steins Endliches und ewiges Sein (Teil III): “Öffnung der menschlichen Grenze zum Dreieinen" UID:20240329T143430Z-iCalPlugin-Grails@philevents-web-6f97df9687-7c6q9 TZID:Europe/Vienna LOCATION:Vienna\, Austria DESCRIPTION:
Edith Stein lä\;sst sich in ihrem Hauptwerk "Endliches und ewiges Sein" von 1936/37 ein auf die Suche nach Sinn. Denn das menschliche Sein hat ein Doppelgesicht: Es schwebt zwischen Nichtsein\, aus dem es erschaffen wurde\, und dem gö\;ttlichen Sein\, in das es berufen ist. Aus dieser Spannung erheben sich vielfä\;ltige Fragen\, Bedrohungen\, Hilfen.
\nDas Dasein lä\;sst in seiner Stufung erkennen\, dass es sich aufsteigend &bdquo\;hö\;her&ldquo\; verwirklicht: vom Unbelebten zum Belebten\, ü\;ber Pflanze und Tier bis zu jenem Wesen\, das ü\;ber Freiheit und Selbstbewusstsein verfü\;gt: dem Menschen. Dieses immer lebendigere\, freiere\, nach auß\;en und innen aufgetane Sein ist nicht wertfrei: Es gibt keine wertlosen Dinge in der Schö\;pfung\, einfach weil sie aus einem gö\;ttlichen Willen stammen. Sein selbst ist schon Sinn. Nicht der Mensch unterlegt den Dingen nachträ\;glich ihren Wert: Sie sprechen ihm ihre Wertfü\;lle selbst zu. Seine Vernunft aber ist es\, der das Licht in der Schö\;pfung aufleuchtet als Schö\;nheit\, Wahrheit\, Gü\;te. Von dort kann sie zum Ursprung des Ganzen\, zum Ur-Licht weitergehen. Das ist Edith Steins Antwort auf eine Selbstkonstruktion heute\, die das eigene Dasein als Maskenspiel auf einer sinnlosen Bü\;hne versteht. Wir mü\;ssen uns nicht erfinden oder technisch steigern\, wir sind schon lä\;ngst Ausdruck eines Schö\;pferwillens. &bdquo\;(Liebe) ist ganz Gott zugewendet\, aber in der Vereinigung mit der gö\;ttlichen Liebe umfaß\;t der geschaffene Geist auch erkennend\, selig und frei bejahend sich selbst. Die Hingabe an Gott ist zugleich Hingabe an das eigene gottgeliebte Selbst und die ganze Schö\;pfung.&ldquo\; (Endliches und ewiges Sein\, ESGA 11/12\, 385)
\nPreisinformation \;10 &euro\; regulä\;r\; 7&euro\; ermä\;ß\;igt (Senioren\, Studenten\, ESGÖ\;-Mitglieder) kostenlos fü\;r Studenten\, die der ESGÖ\; angehö\;ren!
\nDer Vortrag wird online stattfinden mittels des Programmes ZOOM. Es ist keine Installation von Nö\;ten. Die Zugangsdaten erhalten nach Ihrer Anmeldung.
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